Wenngleich auch in Südafrika derzeit das Coronavirus den Alltag bestimmt bzw. teilweise lahmlegt, so gibt es dennoch Plagen, die das Land schon seit wesentlich längerer Zeit bedrohen und auch weiter bedrohen werden, allen voran die geschlechtsbezogene Gewalt gegenüber Frauen. Während damit zu rechnen ist, dass Covid-19 mittelfristig medikamentös bzw. durch Impfungen erfolgreich bekämpft werden kann, fällt die Prognose im Blick auf die Bekämpfung der Geschlechterungerechtigkeit in Südafrika wesentlich ernüchternder aus.
...mehr lesen!Betzalel e.V.
Kunst. Spiritualität. Entwicklung.
Aus „Laufen für Afrika“ wird „Laufen in Afrika“
Nachdem sich bereits im vergangenen Jahr viele Spender und Spenderinnen von „Laufen für Afrika“ haben begeistern lassen, möchten wir auch 2020 wieder Breitensport, Wettkampf und Spaß mit dem guten Zweck verbinden. Anders als im Vorjahr soll diesmal jedoch der Lauf nicht nur einem Spendenzweck in Südafrika dienen, sondern auch gleich dort stattfinden, und zwar in Johannesburg. Auch wird bei dieser Ausgabe Magnus nicht alleine laufen, sondern zusammen mit einer der Personen, der die Spendensumme letztlich zugute kommen wird, nämlich Cloudia Amon. Weitere Informationen folgen in Kürze…
Coronavirus in Südafrika
Das Coronavirus hat mittlerweile auch Südafrika erreicht. Mit 240 Infizierten (Stand 22.03.2020) und bislang 0 Todesfällen, ist die Situation vor Ort zwar wesentlich weniger dramatisch als in Europa, aber dennoch werden auch in weiten Teilen Südafrikas ähnliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Seit vergangener Woche sind etwa in Pretoria und Umgebung die meisten Kindergärten, Schulen und Universitäten geschlossen. Da die meisten Schüler*innen in den Townships der Region weder über die notwendigen Endgeräte, geschweige denn über ausreichendes Datenvolumen verfügen, kann in der Regel auch kein Online-Unterricht stattfinden.
...mehr lesen!Trauer und Neuanfang
Mitte Dezember erreichte uns die traurige Nachricht, dass Joyce, die jüngere Schwester unserer Mitarbeiterin Refilwe Mabhunga, unerwartet verstorben war. Joyce hinterließ fünf Kinder, die sie bislang teilweise gemeinsam mit ihrer Mutter großgezogen hatte. Noch in der Woche des Todesfalls erlitt jedoch auch ihre Mutter einen Zusammenbruch und musste im Krankenhaus behandeln werden, sodass schnell klar war, dass die fünf Kinder nicht alle bei ihrer Großmutter würden bleiben können.
...mehr lesen!Update November 2019
Das aktuelle Update mit Berichten über unsere Projekte in Südafrika ist hier zu finden.